Mach‘ Dir nicht zuviel Stress, Herri ;-) Immerhin ist unsere Präsentation am Freitag gut gelaufen. Danach sollte man sich mal ein bisserl ausruhen. Und vielleicht östlich des Mains mal den einen oder anderen Apfel essen…
Zugegeben das ist eine recht üble Verballhornung des alten, auf Fritz Haarmann gemünzten Abzählreims. Aber irgendwie drängte er sich auf, nachdem wir gerade die vorletzte halbe Flasche von insgesamt mal 24 Stück Warre’s Vintage Port des superben Jahrgangs 1983 geleert haben. Ich kann mich noch gut erinnern: Wir sind damals am gelichen Tag nach Zürich hin und wieder zurück gefahren, um bei Reichmuth die lange vorbestellte Holzkiste abzuholen. 1986 müsste das gewesen sein, soweit ich mich erinnere. Ja, gut Ding will eben Weile (Warre?) haben ;-)
…soll ja angeblich erquickend und labend sein. Und wenn man irgendwelchen reichlich abgefahrenen, wenn nicht sogar spinnerten Theorien im Spinnennetz des Web glauben mag, gehört den Arachnoiden ja die Zukunft. Ob’s der kleine Achtbeiner wohl ahnt? ;-))
Marketing für Wissenschaft und Technik. Oder einfach Wissenschaftsagentur. Mein neuester Auftraggeber ist in einem Markt tätig, der sich ganz wunderbar mit meinen eigenen Intentionen deckt. Kein Wunder also, dass sich nach erstem Beschnuppern im Rahmen eines gemeinsamen Projekts jede Menge inhaltlicher Übereinstimmungen ergeben haben. Anders gesagt: Wir ticken ähnlich. Und das ist eine recht spannende Erfahrung ;-)
Ist das peinlich! Vor lauter Gewerbstexterei habe ich völlig übersehen, dass uns klammheimlich die Kaffeereserven dahingeschmolzen sind. Mal abgesehen vom so köstlichen wie kostbaren hawaiianischen Kona aus Eigenimport, der aber nur in einer Bodumkanne handgebrüht werden darf ;-) Es wird mir also nichts übrig bleiben, als morgen oder spätestens am Donnerstag nach Frankfurt zu Wackers Kaffee zu fahren und für angemessenen Nachschub zu sorgen…
Während ich zwischen Offenbach, Frankfurt und Wiesbaden hin- und herhüpfe, bleibt nur wenig Zeit, um die anliegenden Aufträge abzuarbeiten. Meetings mögen zwar notwendig sein, aber wenn sie über die Woche gerechnet ein Drittel meiner Nettoarbeitszeit auffressen, wird die Luft dünn. Ich werde das wohl in Zukunft ein wenig einschränken müssen…
An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.
Ausgerechnet Kia stellt mit dem neuen Modell Soul eine kecke Boxcar-Variante auf die Räder, die Daihatsus Materia Konkurrenz machen könnte. Derzeit live zu bewundern im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens. Vielleicht entsteht da ja doch noch ein Trend? Schade nur, dass bisher unsere einheimische Automobilindustrie dem nur einen VW Caddy entgegenzusetzen hat ;-) Wenn auch mittlerweile mit dem Allradantrieb des VW Tiguan…
Was kann es nach einem harten und langen Arbeitstag schöneres geben als einen spätabendlichen schwarzen Tee. In diesem Fall angemessenerweise ein First Flush Darjeeling aus biologisch-dynamischem Anbau. Und nein, diesmal gibt’e keinen Single Malt. Der bleibt dann doch besonderen Anlässen vorbehalten ;-)
Heute ist die neueste Ausgabe der DATUM im DUESENhome eingetroffen. Spannend! Und diesmal mit enormer thematischer Bandbreite: Von einem Rückblick auf das vor 100 Jahren erschienene Manifest des italienischen Futurismus bis zu einem ausgesprochen aufschlussreichen Artikel über Priesterinnen in der katholischen (!) Kirche. Da gibt’s nur eines: Abonnieren, wer’s noch nicht getan hat!