Archiv für Juni 2009

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Unverhofft kommt oft

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 17. Juni 2009 | 19:58 | roland

Lustig. Da hört man gut ein Jahr lang nichts von einem Kunden, für den man 2008 mal eine ganze Website getextet hat. Und schwups, steht er plötzlich wied er auf der Matte. Mit einem durchaus respektierlichen Auftrag für einen Bank-Imageprospekt. Das Selbstständigendasein und seine Unberechenbarkeit ;-) Nichts für Weicheier, die es nicht ertragen können, jede Planbarkeit dreinzugeben. Zwar habe ich noch zwei weitere Projekte laufen, aber trotzdem passt dieser Job ganz gut in den Gesamtablauf…

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Schokolade, Endorphine und Meetings

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Essen & Trinken | 15. Juni 2009 | 20:15 | roland

Nun hat sie uns wieder, die Arbeitswoche. Und mit ihr steigt der Bedarf an Endorphinen. Am besten aus handlicher, hoch kakaohaltiger Schokolade. Notfalls tut’s auch mal eine Ritter Sport im Miniformat. So wie sie des öfteren in den Konferenzräumen ausliegt, in denen ich ein- und ausgehe. Gerade bei so einem Sch****wetter wie heute hilft das sehr, die Konzentration zu bewahren…

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Bei Sonne am liebsten…

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 14. Juni 2009 | 12:50 | roland

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

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Apfelweinselig?

Veröffentlicht in Essen & Trinken, Gemeines & Allgemeines | 13. Juni 2009 | 17:21 | roland

Bewahre! Aber an einem heißen Junitag wie dem heutigen geht einfach nichts über ein 0,5 Liter fassendes Glas „sauer Gespritzten“. Auch wenn Puristen des hessischen Nationalgetränks natürlich die unverdünnte Variante von ihrem bevorzugten Kelterer präferieren und locker stundenlang darüber diskutieren können, wo genau dessen besondere Vorzüge liegen. Glückliches Hessen!

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Auch Brückentage sind Arbeitstage

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 12. Juni 2009 | 17:44 | roland

…Arbeitstage, die ich gespitztem Griffel hinter mich bringe, wohl wissend, dass meine Kunden an Tagen wie diesen geschickt ihre Urlaubstage einweben – Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und schon ist das Wochenende fast zur Urlaubswoche aufgebläht. Neid deswegen? Nein. Denn auch wenn ich den Griffel schwinge, derzeit für einige VIR-Pressemitteilungen und nebenbei noch den einen oder anderen Kostenvoranschlag versende, hat ein solcher Freitag doch etwas Befreiendes. Denn zumindest das Telefon schweigt still. Und das ist eine der besten Voraussetzungen, um Aufträge effizient abzuarbeiten und nebenbei noch ausreichend Zeit zu finden, im Garten nach dem rechten, dem Linken und der Katzenbande zu schauen…

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Katzen lieben alte Säcke!

Veröffentlicht in Garten & Bambus, Subjektives & Spontanes | 11. Juni 2009 | 17:55 | roland

Feiertag. Gartenarbeit. Der „Garten-Butler“ steht offen. Neva-Jungkater Dayo sticht der Hafer. Ein Sprung. Und gut 7 Kilo Muskelmasse landen auf dem Wägelchen. Das fällt um. Und der Halbstarke hat eine prima Höhle gefunden. Mitten in Rasenschnitt und Grünabfällen. Toll, wenn man Katzen im Haus hat… ;-)

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Pes planus!

Veröffentlicht in Gemeines & Allgemeines, Mobiles & Automobiles | 10. Juni 2009 | 17:17 | roland

Schöne Überraschung nach einer Fahrt zum örtlichen Recyclinghof… ein Plattfuss hinten rechts! Nähere Inspektion fördert dann einen fetten Baunagel zutage, der sich ins Profil versenkt hat. Und so musste ich zum ersten Mal in all den Jahren als Elchreiter nach einem Blick ins Bedienungshandbuch zum Radwechsel schreiten. Bordwerkzeug auspacken und zurechtlegen. Das unterm dicken DUSENelchhintern festgezurrte Notrad herunterkurbeln. Den Wagenheber ansetzen und den Elch hochkurbeln. Die Radmuttern lösen. 235er-Schlappe auf Alufelge runter und Notrad drauf… eine Erfahrung, die mich dann doch hinterher ein wenig platt wirken ließ. Immerhin: Anleitung, Werkzeugqualität und das ganze Wechselprocedere sind absolut first class – typisch Volvo eben. Mittlerweile ist nach einem kurzen Ausflug zum Reifenhändler wieder alles in Ordnung und das Notrad wieder sichert verstaut. Und wenn jetzt jemand wissen will, was „pes planus“ bedeutet, dann soll er gefälligst googeln ;-)

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Madame Boll und die Krise

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Garten & Bambus | 09. Juni 2009 | 17:46 | roland

Wie schön. Während fast alle Welt die Krise im Munde führt, weht mir der zarte, limonige Duft von Madame Boll um die Nase. Mutter Natur kümmert sich einen Sch***dreck um das dramatische Auf und Ab menschlicher ökonomischer Anstrengungen und konzentriert sich stattdessen auf das, was sie am besten kann: blühen, wachsen und gedeihen. Wenn man sie denn lässt. Vielleicht sollten wir daraus etwas lernen?

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Irgendwie wiederholt sich doch alles

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 08. Juni 2009 | 20:57 | roland

Also bei manchen Jobs habe ich doch zunehmend ein merkwürdiges Déjà-vu Erlebnis ;-) Aber vielleicht bilde ich mir das ja nur ein? Und wie komme ich da jetzt drauf? Ach so, klar, IKEA wieder mal…

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Magisches Bokeh

Veröffentlicht in Kunst & Kultur, Subjektives & Spontanes, Tools & Gadgets | 08. Juni 2009 | 08:11 | roland

Zuviel Bohei ums Bokeh? Keine Spur. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass die geometrische und lichtbildnerische Qualität der Diffraktionsringe im unscharfen Bereich eines Fotos diesem eine ganz spezielle Magie zu geben vermögen. Eine Magie, für die unser Auge beziehungsweise unser Sehzentrum ein sehr feines Gespür zu haben scheint. Nachdem ich am Wochenende Gelegenheit hatte, ein wenig herumzuexperimentieren mit einem, vielleicht dem Bokeh-Klassiker der Kleinbildfotografie – dem legendären Minolta MC-Rokkor 58mm/1:1,2 –bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass dies eines jener ganz wenigen hochlichtstarken Objektive ist, das an eine moderne DSLR zu adaptieren fast jeden Aufwand rechtfertigt. Insbesondere bei offener Blende 1:1,2 und damit extrem schmalem Schärfebereich tupft das Minolta-Altglas ein Bokeh in den unscharfen Vorder- und/oder Hintergrund, das dem Ideal schon sehr, sehr nahe kommt. Kein Wunder, dass die Preise für dieses Objektiv beständig steigen und die einschlägigen Foren voll des Lobes sind…

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