Archiv für Juli 2009

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Grüne Soße für Blumenkinder

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 07. Juli 2009 | 20:43 | roland

Allein schon um des bunten Farbtupfers willen finde ich die Blüte der aus Peru eingewanderten Tropaeolum majus zur klassischen „Frankfotter Grie Soß“ überaus passend. Und natürlich ist sie essbar…

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Urlaubsreif?

Veröffentlicht in Gemeines & Allgemeines | 07. Juli 2009 | 08:06 | roland

Nein! Aber hin und wieder steigen doch Bilder aus dem zerebralen iPhoto empor, die ein wenig Wehmut aufkommen lassen. Und zugleich Vorfreude. Denn Im September leigt ja noch unser Standard-Jahresurlaub an, eine Woche im Piemont – ohne TV, Radio, Internet und Festnetz-Telefon. Vielleicht zum letzten Mal bei unserer traditionsreichen B&B-Adresse Villa Gardini. Denn ab 2010 residieren hier neue Besitzer, die den Ehrgeiz entwickeln, mit zusätzlichen Investitionen das alte Palais zur Wellness-Oase auszubauenn. Ich kann mir in etwa vorstellen, welche Auswirkungen das beispielsweise auf die zukünftige Preisgestaltung haben mag…

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Schwitzenderweise…

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 05. Juli 2009 | 12:41 | roland

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

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Mit wachsamen Augen

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Subjektives & Spontanes | 04. Juli 2009 | 20:24 | roland

Schön, dass immer jemand da ist, um über das Booten des Rechners zu wachen. Womöglich könnte ja sonst etwas schiefgehen ;-)

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Schwitz!

Veröffentlicht in Essen & Trinken, Gemeines & Allgemeines | 03. Juli 2009 | 20:28 | roland

Jaja, es mag ja profan sein, aber die drückende Schwüle macht mir hier oben im Büro unterm DUESENdach doch ein wenig zu schaffen. Zum Glück lässt sich da auf allerhessischste Art und Weise Abhilfe schaffen, ein wenig zumindest.

(©Foto: ESA)

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Ungemach am Mac

Veröffentlicht in Apple & Co, Berufliches & Privates | 02. Juli 2009 | 20:21 | roland

Dieser Screen ist keiner, den ich gerne häufiger sehen möchte auf meinem Mac. Systemabsturz! Und das will bei Mac OS X 10.5.7 schon etwas heißen. Ausgelöst bereits mehrfach durch Microsoft Word 2008 plus zwei offene Browserfenster von Firefox und Safari. Sobald ich dann mit hohem Tempo auf der Tastatur Texte in Word hämmere, passiert’s. Nicht immer. Nicht sauber verifizierbar. Aber häufig genug, um meinen Arbeitsfluss zu bremsen. Sollte es am Ende an der Zeit sein für einen neuen Rechner? Immerhin arbeite ich immer noch an einem „alten“ Powermac G5 Quad mit 4x 2,5 GHz. Der noch ältere Powermac G4 Quicksilver mit 1,47 GHz, der daneben steht als Notfallsystem, zickt übrigens bis heute nicht herum… Insofern ist zumindest für meine Kunden sichergestellt, dass sie nach wie vor duesenschnell ihre Konzepte und Manuskripte erhalten ;-)

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Kino des Lebens

Veröffentlicht in Geschichte & Gesellschaft, Kunst & Kultur, Mediales & Kommunikatives | 01. Juli 2009 | 21:20 | roland

Der Film ist, wie er heißt, eine Achterbahn. Und nein, es ist nicht James Goldstones Klassiker gleichen Namens gemeint. Sondern der hier von Peter Dörfler. Längst kritisch bespiegelt, läuft morgen, am 2. Juli bundesweit an und erzählt die tragische Geschichte des einstigen Schaustellers und Spreepark-Betreibers Norbert Witte, der wohl jedem Berliner dank der BZ ein Begriff sein dürfte. Und obwohl eigentlich ein Dokumentarfilm, ist er emotional bewegender und trotz Actionarmut spannender als die allermeisten Hollywoodstreifen. Warum? Weil er nicht fiktiv ist, sondern vom Leben selbst geschrieben, in aller gebotenen Gnadenlosigkeit. Und auch wenn dieser Norbert Witte eine tragische Figur ist eingedenk dessen, was er in seinem Scheitern seiner Familie angetan hat, strahlt er doch den unwiderstehlichen Charme des geborenen Stehaufmännchens aus. Unglaublich! Anschauen!

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