Von der Lust, ein Carnivore zu sein

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 15. September 2009 | 13:35 | roland

Carne Cruda. So heißt eine sehr piemontesische Spezialität. Mit dem Messer geschnittenes – nicht maschinell gemahlenes! – Tartar von in der Region im Freien lebenden und grasenden Kälbern. Gekrönt von ein paar hauchdünnen Raspeln schwarzer Trüffel (wenn’s denn nicht die teuren weißen Knollen sein können) und angemacht mit feinstem, meist ligurischem Olivenöl. Dazu frisch aufgeschnittenes Chiabatta. Das kommt dem Himmel auf Erden schon recht nah. Setzt aber absolut erstklassiges, frisches Tartar vom Kalb voraus. Was hierzulande nicht bei jedem x-beliebigen Fleischer erhältlich ist. Dann muss man eben ausweichen. Beispielsweise auf die Post-Latin Band gleichen Namens aus Oakland… ;-)

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