Deutschland hat ge(q)wählt

Veröffentlicht in Gemeines & Allgemeines | 28. September 2009 | 22:08 | roland

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Da hilft kein lautes Aufjaulen auf den Balkons rundum – mit der Wahl haben wir unsere Stimmen für vier Jahre dreingegeben. Wofür? Für eine diesmal schwarz-gelbe Regierung, die… ja, eigentlich nichts machen kann. Gar nichts. Außer vielleicht beten, dass ein gewaltiger weltwirtschaftlicher Aufschwung ihr über den höchsten Schuldenberg der deutschen Geschichte hilft. Kommt der nicht, dann trifft’s uns alle. Und dies ganz gewiss nicht in Form der versprochenen Steuererhöhungen. „Versprochen“, das kommt nicht von „Versprechen“, sondern von „Versprecher“. Oder gar „Verbrecher“? Wir werden’s sehen. Eigentlich wäre die Schuldenbewältigung doch ganz einfach. Es müsste nur jeder Bundesbürger knapp 22.000 EUR an Vater Staat zahlen, jetzt, sofort. Zusätzlich zu seiner ganz normalen Steuerlast. Naja, eigentlich sogar mehr, da die Schulden ja pro Kopf zählen, Kinder und Alte inklusive. Ähem, höre ich da das berühmte S-Wort aus der FDP-Ecke? Steuererleichterungen? So ist das eben nach einer Wahl. Da werden wieder jede Menge Milchmädchenrechnungen aufgemacht, wie man Steuern senken könnte, wenn der Aufschwung und überhaupt oder wie oder was? „Finanzierungsvorbehalt“ steht dazu im Parteiprogramm der Liberalen. Ich bitte Sie!

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