An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.Auch heute wieder…

Eines muss man den Italienern ja lassen: Ihre Körpersprache ist unnerreicht.Gerade dann, wenn sie in einer intensiven Zwiesprache Argumente austauschen, verblüffen sie jenseits aller Coaching-Weisheiten mit einem gestischen Repertoire, um das man sie nur beneiden kann. Wir kühl und trostlos ist dagegen doch unsere deutsche Dialogkultur…

Was lange währt… Offenbar hat man bei Leica endlich die Zeichen der Zeit erkannt: Ab sofort findet die digitale Leica M8 ihren vollformatigen Meister. Die neue Leica M9 bringt alles mit, was man sich für die schnelle, unauffällige (leise!) Reportagefotografie wünscht – einen Vollformatsensor im klassischen Kleinbildformat 24 x 36 mm, die exzellenten Leica-Optiken und das ausgereifte und sehr kompakte Messsucherkameragehäuse, das die Marke weltberühmt gemacht hat. Das derzeit kompakteste digitale Vollformat-Kamerasystem der Welt lässt sich Leica mit 5.495 EUR fuur das Gehäuse allein allerdings wie erwartet fürstlich entlohnen. Da ist vielleicht doch ein Blick auf die ebenfalls neue Leica X1 empfehlenswert, die für volkstümliche 1.550 EUR den Besitzer wechselt. Die hat allerdings keine wechseloptiken… Phil Askey von dpreview hat übrigens bereits einen ersten Blick auf das neue Paradepferd im Stall der Digitalfotografie geworfen.

(©Foto: Leica.com)

Und wenn nun jemand fragt, was dieses ominöse Schild auf dem Ascher mitten in der Fußgängerzonen von Acqui Terme bedeuten mag… nun, sinngemäß übersetzt ist das wohl die freundliche Aufforderung, bitte pro Passant nur eine Kippe auszudrücken. Ein netter Kompromiss und irgendwie sehr italienisch, finde ich…

Carne Cruda. So heißt eine sehr piemontesische Spezialität. Mit dem Messer geschnittenes – nicht maschinell gemahlenes! – Tartar von in der Region im Freien lebenden und grasenden Kälbern. Gekrönt von ein paar hauchdünnen Raspeln schwarzer Trüffel (wenn’s denn nicht die teuren weißen Knollen sein können) und angemacht mit feinstem, meist ligurischem Olivenöl. Dazu frisch aufgeschnittenes Chiabatta. Das kommt dem Himmel auf Erden schon recht nah. Setzt aber absolut erstklassiges, frisches Tartar vom Kalb voraus. Was hierzulande nicht bei jedem x-beliebigen Fleischer erhältlich ist. Dann muss man eben ausweichen. Beispielsweise auf die Post-Latin Band gleichen Namens aus Oakland… ;-)

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

Und ja: Dies ist der längste Wir-Tag des Jahres – eine ganze Woche lang ;-) Von Samstag bis Samstag. Erst am Montag, dem 14. September ist wieder ganz normale Erwerbsarbeit angesagt!

Puh! Da will man mal eine Woche Jahresurlaub nehmen, ab kommendem Samstag, und schon drehen alle durch! Soll heißen, dass ich die leise Hoffnung, in den letzten Tagen vor unserer eh viel zu kurzen Piemont-Tour wohl die Hoffnung begraben kann, einigermaßen ungestört die Reisevorbereitungen treffen zu können. Es vergeht einfach kein Tag, wo nicht noch etwas zu texten ist, umzutexten, auszutexten, zu redigieren… Aber vermutlich muss das so sein ;-)