Eine kleine Erkenntnis für die Nasa, eine große für die Menschheit? Nein, auch die Nasa-Forscher scheinen verblüfft zu sein, dass sich in der Polarregion des Erdtrabanten nicht nur deutliche, sondern überaus häufige Hinweise auf beträchtliche Mengen Wassereis finden. Die CPR-Karte der lunaren Nordpolregion zeigt jede Menge grüner Kringel dort, wo sich sogenannte „anormale Krater“ befinden, eben solche, die mit Wassereis gefüllt scheinen. Womit die entscheidende Voraussetzung gegeben ist für eine permanente Mondstation. Schätzing und Co. werden’s mit Genugtuung hören… ;-)

(©Karte: nasa.com)

Eigentlich ein ganz einfaches Vorhaben nach der Deregulierung des Strommarktes: Online Tarife vergleichen, feststellen, dass der SÜWAG-Tarif des Duesenhomes entschieden zu teuer ist und die MAINOVA beauftragen, als neuer Stromlieferant einzuspringen. Wirklich ganz einfach. Denn der neue Stromlieferant kümmert sich zugleich um das ganze Wechsel-Procedere. Die Praxis sieht in unserem speziellen Fall aber ganz anders aus. Klar, bis hin zur Online-Ummeldung und der freundlichen und bemerkenswert schnellen Bestätigungsmail der MAINOVA lief alles wie geschmiert. Doch zwei Tage später stellt sich dann heraus – Vorsicht, das ist keine Satire! –  dass uns zwar die dem Energieriesen RWE gehörende SÜWAG seit 23 Jahren mit Strom beliefert, auf der Jahresabrechnung den korrekten Namen und Adresse ausweist, aber… wir in der Datenbank der SÜWAG nicht als Kunden aufgeführt sind und deshalb natürlich auch kein Wechsel des Stromanbieters möglich ist! Wie bitte? Wir werden seit 23 Jahren beliefert, seit 23 Jahren wird Geld von unserem Konto abgebucht, aber bei der SÜWAG sind wir nicht als Kunde bekannt? Ist nicht wahr, oder? Das hat sich einer ausgedacht? Nein, leider ist das die bittersüße Wahrheit. Wäre ich böswillig, würde ich nun mutmaßen, dass dies ja ein recht cleverer Trick sein könnte, um wechselwilligen Kunden den Schneid abzukaufen. Ich bin aber nicht böswillig, sondern glaube einfach an die Macht der Inkompetenz und Schlamperei ;-) Nichtdestotrotz werde ich die Sache nicht auf sich beruhen lassen und morgen Kontakt aufnehmen mit der SÜWAG Kundenhotline – und ja, ich weiß, was ich mir damit womöglich antue… endlose Warteschleifen, Musikberieselung und das so zeitraubende wie mühsame sich per Callcenter Weiterreichen lassen zu jemandem, der vielleicht tatsächlich Ahnung hat und hilfsbereit ist. Es wird wohl ein langer Tag werden… Um das nochmal klarzustellen: Auf unserer Jahrersabrechnung steht exakt der gleiche Name, die Adresse und die Kundennummer, die wir auch der MAINOVA für den Anbieterwechsel übermittelt haben…

Fortsetzung folgt

In den kommenden Tagen wird es zehn Minuten vom Duesenhome entfernt, auf dem Frankfurter Flughafen, wohl ziemlich chaotisch zugehen. Mit der Entscheidung der Vereinigung Cockpit, in einen mehrtägigen, großflächigen Piloten-Ausstand zu gehen, dürften sich auch die ausgefeiltesten Notflugpläne der Lufthansa in Rauch auflösen. Wohl dem, der jetzt nicht fliegen muss. Erstaunlich, welche wellen der Streik von gerade mal 4.500 Menschen schlagen kann. Nichtdestotrotz und entgegen dem herrschenden Tenor in einer Vielzahl der Medien empfehle ich einen Blick auf dieses Interview mit dem Chef der Piloten-Vereinigung auf Spiegel Online, um einige der weniger bekannten Hintergründe einzuschätzen. Naja, für unsereiner ist Streik ja eher ein Fremdwort, gell… ;-)

Nach den letzten kleineren Um- und Ausbauarbeiten an der ISS haben Besucher nun endlich auch eine im wahrsten Sinne des Wortes spektakuläre Aussichtskuppel an Bord, um den Blick hinunter auf uns Erdengewürm zu lenken. Das wäre doch mal glatt mal ein lohnendes Ziel für einen Wochenendtrip, oder? Aber an derlei Vergnügungen arbeitet ja bereits Virgin-Zampano Sir Richard mit seinem neuesten Projekt Virgin Galactic. Hm, unsere Generation wird ihn wohl noch erleben, den ersten Wochenendtrip in den erdnahen Raum. Ob sie’s dann auch bezahlen kann, nun, das ist eingedenk der derzeitigen Regierungsaktivitäten hernieden im bundesrepublikanischen Jammertal eher zu bezweifeln…

(©Foto: NASA via SpaceDaily)

…Sondern einer voller billiger, vermutlich chinesischer Plüsch-Flusspferde. „Geschossen“ beim schwedischen Möbelhaus hier um die Ecke in Hofheim-Wallau. Spätestens seit den Mattel-Rückrufaktionen von Kinderspielzeug Made in VR China von 2007 sollte allen Schnäppchenjägern klar geworden sein, dass die Qualitätskontrolle im Reich der Mitte (noch) nicht europäische Standards erreicht. Ungebrochen ist indes das Interesse an günstigen chinesischen Lieferquellen. Insbesondere bei Spielzeug dominieren chinesische produzenten mit gut 80% Marktanteil den Weltmarkt. Ähnlich sieht es bei Textilien aus. Und wo die meisten Sportschuhe herkommen, braucht man auch niemandem mehr zu erklären. Es lohnt sich also, als Eltern ein Auge darauf zu haben, welche Chinawaren unbedenklich sind und welche nicht, bevor sie im Kinderzimmer landen. Am einfachsten bleibt man an diesem Thema dran, liebe Eltern, indem man sich eines News-Feeds bedient, zum Beispiel diesem… Enjoy!

Jaja, immer noch reden alle von der Finanzkrise. Während unsereiner nichts weiter dagegen tun kann, als dagegen anzuarbeiten. Tun das auch die Verantwortlichen am allgemeinen Einbruch? Die Frage ist so legitim wie unbeantwortbar. Hier ebenso wie in Frank Plasbergs ‚Hart aber fair‘ heute abend in der ARD. Schließlich verlangen wir nicht mehr und nicht weniger als das Ankämpfen gegen die menschliche Natur: Gier!

Es ist eine der größten Baustellen Europas. Ein herkömmliches Foto vermag kaum die gigantischen Dimensionen des neuen Airrail Centers am Flughafen Frankfurt: 660 Meter lang und 45 Meter hoch in neun Etagen wirkt es schon jetzt wie ein gestrandeter Wal, der auf den Fernbahnhof des Flughafens gestürzt ist. Ob die mittlerweile auf rund eine Milliarde Euro gestiegenen Baukosten gehalten werden können, muss sich noch erweisen. Online kann man sich das Endergebnis dieses Megaprojekts schon jetzt auf der offiziellen Homepage anschauen. Durchaus beeindruckend, zugegeben. Und für den intermodalen Ansatz des Frankfurter Flughafens ein weiterer großer Schrit nach vorne. Wenn sich ausreichend Mieter finden, versteht sich…

Die neue brand eins. Immer noch ein Highlight während und nach einer harten Arbeitswoche. Zumal wenn sie ein Thema aufgreift wie diesmal wieder die Stabilität. Auf den ersten unbedachten Blick ja eine durchaus positive Sache. Doch genauer betrachtet dann doch von größter Ambivalenz. Stabilität als Dauerzustand, der Urtraum der physikalisch Unbedarften, ist nichts anderes als Stasis, das Ende jeder Weiterentwicklung. Ruhezustand. Und wer will sich das wünschen? Ach ja, natürlich, die Regierung, jede Regierung. Um so mehr, wenn sie konservativ gesonnen ist. Was stabil ist, ist ja schließlich sicher und kontrollierbar. Wirklich? Lesen!

Wie schon gesagt, war unser gestriger Ausflug zum Flughafen recht spannend. Nicht zuletzt auch die Aussagen des zukünftigen Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG zur langfristigen Entwicklung von Europas drittgrößtem und in Kürze auch CO2-akkreditierten Flughafen. Auch wenn sein Statement, dass er persönlich nicht daran glaube, dass in den kommenden 30 Jahren noch einmal ein weiterer Ausbau politisch durchsetzbar sein werde, schon recht frustrierend ist. Bedeutet dies doch immerhin, dass irgendwann nach 2025 der Abschwung der Region Rhein-Main vorprogrammiert ist. Denn machen wir uns mal nichts vor: Mit einem dann schrumpfenden Flughafen – immerhin größter Arbeitgeber in Hessen und einer der größten bundesweit – sieht’s auch für die Mainmetropole und ihr Umland nicht rosig aus. Die Banken? Nun, über die brauche ich ja hier wohl kein weiteres Wort zu verlieren…

Heute haben wir mal eine längere Pause eingelegt und uns mit den Kolleginnen und Kollegen vom Liberalen Mittelstand Hessen auf eine einstündige Rundfahrt über das Vorfeld des Flughafens Frankfurt begeben. Gefolgt von einem eineinhalbstündigen Meeting mit Dr. Stefan Schulte, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG im Konferenzzentrum des Flughafens. Spannend! Insbesondere aus meiner ganz persönlichen Warte, nachdem ich vor einer Weile für rund drei Jahre die gesamte B2B Kommunikation für Fraport getextet habe…