Archiv für November 2008

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Das Dessert danach

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 23. November 2008 | 18:30 | roland

Diesmal fange ich von hinten an. Beim vorzüglichen Dessert, das Bernd Klingenbrunn beim freitagabendlichen Treffen der Frankfurter Weinrunde in den Räumen von K & M Gutsweine in Frankfurt servierte. Zum Abschluss unserer umfänglichen Elsass-Verkostung. Die Birnentarte war exzeptionell! Und macht es mir schwer, meine Gedanken zu sammeln, um die Highlights der davorliegenden Verkostung angemessen darzustellen. Bis mir das gelungen ist, wird es wohl Montag sein. Und dann, ja, das ist versprochen, steht an dieser Stelle ein ausführlicher Bericht über das, was das Elsass vinophil interessant macht. CU!

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Das Gewächshaus aus Luft

Veröffentlicht in Garten & Bambus | 22. November 2008 | 14:14 | roland

Es ist wirklich eine ziemlich geniale Idee: Ein Gewächshaus nach dem Prinzip einer transparenten Luftmatratze zu konstruieren. Allerdings aus deutlich besserem, verschleißfestem Material, mit erstklassigen Ventilen, einer zerlegbaren, stark isolierenden Bodenplatte, auf der das 1,5 x 1,5 Meter große und 1,7 Meter hohe Gewächshaus mit einem Schwerlast-Reißverschluss fixiert wird. Dazu an jeder Ecke zwei stabile metallgefasste Befestigungsösen für Heringe sowie mehrere Abspannösen auf den Seiten- und der Oberseite. Aufgebaut war das GreenSafe Gewächshaus nach Kurzstudium eines Online-Videos innerhalb einer knappen Stunde von zwei Personen und mit Hilfe des beiliegenden Kompressors, der lästiges manuelles Aufpumpen erspart und lediglich einen 230-V-Netzanschluss voraussetzt. Insgesamt und nach problemlosen Überstehen des ersten eisigen Novemberschneesturms eine runde Sache: GreenSafe, Modell M gibt’s beim nächstgelegenen Pflanzen Kölle Gartencenter oder online hier.

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Die Seele des Samurai?

Veröffentlicht in Kunst & Kultur | 21. November 2008 | 11:31 | roland

Das Mino-den Kanesada Katana, von dem gestern bereits die Rede war, mag nicht zu den „großen“ Klingen gehören, den sogenannten Meito, nichtdestotrotz lässt es in der Detailansicht der Nie-Sprengsel (durch die Vedichtung bedingte Kristallisationen) des Hamon (Härtungslinie) ein wenig von der vielzitierten Seele des Samurai erahnen, die Nihonto-Liebhaber, die zugleich ein gewisses Grundverständnis für den Kontext des Bushidō aufbringen, darin erkennen mögen. Oder auch nicht ;-)

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Irgendwie sehr kontemplativ

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Kunst & Kultur | 20. November 2008 | 19:07 | roland

Mir hilft es, den Kopf frei zu bekommen, wenn ich nach einem meist recht langen Arbeitstag noch einmal einen Blick nach nebenan werfe, wo das Mino Kanesada Katana in seinem Katana Kake ruht und – wer weiß – von vergangenen Taten träumt. Wer ahnt schon, was in den langen Jahren zwischen ca. 1570 und heute geschehen sein mag, welche Schlachten zu schlagen waren und wo dabei die Klinge den Ausschlag geben musste, wenn die Feder oder das Wort versagte. Wie friedlich wir’s da heute doch haben…

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Irgendwie ist es vorbei…

Veröffentlicht in Subjektives & Spontanes | 19. November 2008 | 20:40 | roland

…mit dem Herbst. Die Temperaturen beginnen zu fallen. Und langsam machen sich Wintergefühle breit. Womit ich als Novembergeborener allerdings keinerlei Probleme habe. So wenig wie der dicke DUESENelch mit seinen Pirelli Scorpion Ice & Snow Hufen ;-)

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Zähne zusammenbeißen und durch!

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 19. November 2008 | 17:53 | roland

Von acht Uhr früh bis viertel vor neun lag ich unter dem wärmenden Schein der Quarzlampe und ließ – mal entspannt, mal verkrampft – den lokalen Mundwerker seine Arbeit verrichten. Zahnarztbesuch. Zweiter Durchgang. Die Nachbehandlung. Nun ist alles wieder picobello und zumindest mundhygienisch einwandfrei. DUESENbiss ist reichlich vorhanden. Und irgendwie war’s dann doch fast wie Urlaub vom Arbeitstag. Klar, ich übertreibe maßlos ;-)

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Bun Bu Ryo Do

Veröffentlicht in Geschichte & Gesellschaft, Kunst & Kultur | 18. November 2008 | 21:18 | roland

„Sowohl die Feder als auch das Schwert führen“ (wörtlich: Literarische Studien, militärische Kunst, beide Wege) ist ein Prinzip des Budo, das sinngemäß besagt, dass so wie die beiden Flügel des Vogels nur im Zusammenspiel den Vogelflug ermöglichen, die gleichberechtigte Balance von Literatur, Philosophie und Dichtung als weiblichem Prinzip einerseits und die Kunst des Schwertkampfes als männlichem Prinzip andererseits den Weg zur Erleuchtung weisen. Feder und Schwert im Einklang, das war im alten Japan keine abgehobene Philosophie einer Samurai-Elite, sondern gelebtes Prinzip breiter Bevölkerungskreise. Während der Edo-Periode gab es in Japan erherblich weniger Analphabeten als im „aufgeklärten“ Europa. Vielleicht erklärt auch dies ein wenig, wie es dazu kommen konnte, dass das Schwert – Katana – in Japan zum ästhetischen Objekt hochstilisiert wurde und bis heute wird. Dass sich längst Kursangebote hierzulande der uralten Idee bemächtigt haben, nun ja, wen mag das verwundern? Interessanter  und näher am Kern der Sache ist da eher noch das Iaido, der Weg des Schwertes. M. J. Sullivan aka Seiho, ein bekannter, vom Zen-Buddhismus beeinflusster Kalligraph, der ausgerechnet im hintersten Colorado lebt, 50 Meilen südwestlich von Denver, erklärt hier recht anschaulich die Verbindung von Feder und Schwert. Ein faszinierendes Konzept in unserer überdrehten, beschleunigten und achtlosen Welt, wie ich meine und allemal intensivere Beschäftigung damit wert.

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Viele Baustellen

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 18. November 2008 | 17:05 | roland

Heute hier und morgen da… irgendwie komme ich mir manchmal wie Kollege Rumpelstilzchen vor. und wie der endete, das weiß man ja ;-) Aber ganz im Ernst: Derzeit gibt tatsächlich wieder ein Job den nächsten. Was einerseits sehr erfreulich ist, nährt es doch Mann, Weib, Familie und Miezekatzen. Andererseits bleibt einmal mehr kaum noch freie Zeit für andere Leidenschaften jenseits von Konzept und Text. Nihontō zum Beispiel…

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Volles Programm

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 17. November 2008 | 14:02 | roland

Morgens den Dicken DUESENelch zu Volvo Haese bringen – Standardwartung! – den neuen XC60 kritisch begutachten, dann von Wiesbaden aus mit dem Mietwagen nach Frankfurt zu einem Leica-Briefinggespräch. Mittagspause. Post. Bank. Einkäufe. Zollamt in Oberursel. Dann wieder nach Frankfurt zu einem Meeting. Andere Agentur. Anderes Thema. gegen 18 Uhr dann vielleicht wieder zuhause, um liegengebliebene Aufträge DUESENschnell abzuarbeiten. Ein ganz normaler Montag eben…

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Irgendwie flippig

Veröffentlicht in Apple & Co, Tools & Gadgets | 16. November 2008 | 22:05 | roland

Dieses Ding ist eine Art Mac-kompatibler VGA-Camcorder „für Dummies“. Und ein ziemlich geniales Stück minimalistischer Technik für YouTuber. Was es damit auf sich hat, habe ich mir erlaubt, etwas ausführlicher im Café Digital zu beschreiben. CU there!

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