Archiv für März 2009

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Rokoko zum Wohnen, Tagen und Arbeiten

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 10. März 2009 | 21:16 | roland

Nachdem ich heute das Vergnügen hatte, die Kollegen von Pallium in ihrem neuen Domizil zu besuchen, stand auch eine kleine Besichtigungstour in jenen Teilen des Luisenflügels von Schloss Braunshardt auf dem Plan, die für Tagungen, Konferenzen und Seminare gebucht werden können. Die weit weniger rokokös ausgestatteten, aber trotzdem sehr ansehnlichen Büroräume im Obergeschoss können da natürlich nicht mithalten. Aber immerhin, das Ambiente des traditionsreichen Anwesens hat schon was ;-)

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Auf ein Neues

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 08. März 2009 | 17:53 | roland

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

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Ein Blick zurück in den Januar

Veröffentlicht in Subjektives & Spontanes | 07. März 2009 | 21:28 | roland

Beim abendlichen Bildersortieren bin ich nochmal über dieses Foto von den Mitte Januar tief verschneiten Dresdner Elbterrassen gestoßen, das uns Freunde zur Verfuugung gestellt hatten. Heute schaut es dort weniger winterlich aus, wenn auch nicht so sonnig wie derzeit tagsüber im Taunus. Aber der Main-Taunus-Kreis mit seiner Nähe zum Rheingau hat’s eh gut. Selbst in kalten Wintern – die auf lange Sicht immer seltener werden – bleiben die Temperaturen halbwegs menschenfreundlich. Verbaschieden wir uns also mit diesem durchaus malerischen Blick über die Elbe vom Winter. Es wird Zeit für den Frühling mit all seinen klischeehaften Eigenschaften!

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A votre santé!

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 06. März 2009 | 21:07 | roland

Wir haben beschlossen, diesen arbeitsreichen DUESENtag mit einem Schluck zu beschließen, der uns Distanz gewinnen lässt. Aus einem Jahr, das vielleicht nicht das allerbeste im Bordeaux war, aber auch keines der mäßigen. Irgendwo zwischendrin und dort in der Genussphase stehend besticht der 1999er Jahrgang des ungenannten Chateaus aus dem St. Julien mit der ihm eigenen Verlässlichkeit als Benchmark für andere, auch größere Gewächse. Sicher in diesem speziellen Jahr nicht so langlebig wie ein 2000er, gewiss schon am Lebensende, wenn jener jahrgang so richtig „aufmacht“. Aber gerade jetzt ein genussvoller Begleiter an einem verregneten Freitagabend, ohne Zweifel. Frage: Wie heißt das Chateau?

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Bastelarbeit für Leica-Fans und Nikon-User

Veröffentlicht in Subjektives & Spontanes, Tools & Gadgets | 05. März 2009 | 21:04 | roland

Ein paar Minuten Zeit, ein Leica Summicron-R 35mm 1:2,0 aus kanadischer Fertigung zur Hand und schon kann’s losgehen. Mit Hilfe der Umbau-Utensilien von dieser Seite wird so aus einem Juwel deutscher Objektivbaukunst dank des Crop-Faktors von 1,5 ein licht- und kontraststarkes Standardobjektiv für meine Nikon D2X. Allerdings: eine ruhige Hand sollte man schon haben ;-) Ein Umbausatz bleibt mir noch nach diesem. Und der wird wohl an dem legendären Leica APO-Telyt-R 180mm 1:3,4 „dran glauben“ müssen. Demnächst im DUESENhome…

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Eine gut gemeinte Warnung

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 04. März 2009 | 21:26 | roland

Ich schreibe übers Jahr gesehen etwa 100 Rechnungen an Kunden. Große und kleine. Und alle werden pünktlich bezahlt, je nach individueller Vereinbarung zwischen 14 Tagen und 30 Tagen. Alle? Nein. In rund einem Prozent aller Fälle schleicht sich ein schwarzes Schaf unter all die weißen. Meist handelt es sich dabei um einen Auftraggeber, für den ich zum ersten Mal tätig werden. Mitunter ein Start-up, mitunter ein einzelner Gewerbetreibender, der via Internet auf mich gestoßen ist. Wie beispielsweise jener Herr Koch, wohnhaft in 65929 Frankfurt, in einem Stadtteil nahe Hofheim, der derzeit ein Gastronomieportal aufzuziehen versucht, dessen begleitendes Printmaterial aus meiner DUESENfeder stammt. Inklusive der professionellen Übersetzung desselben in Englisch. Dummerweise scheint besagter Herr Koch, der auch unter „Cook Consulting‘ firmiert (aber nicht identisch ist mit den hierzu leicht zu ergoogelnden Websites), keinen ausreichenden Willen aufzuweisen, um meine Rechnungen zu bezahlen. Geschweige denn, dass er per Mail oder Telefon zu erreichen wäre oder eine per Einschreiben versandte 2. Mahnung bei der Post abholen würde. Was mich, da bin ich ganz ehrlich, ein wenig ärgert. Dies insofern, als mir offenbar insbesondere meine Google AdWords speziell Leute wie diese ins DUESENhome zu spülen scheinen. Leute mit Abzockermentalität, die andere für lau machen lassen, was sie selbst nicht können. Ich werde wohl meine GoogleAdwords stornieren. Warum soll ich noch Geld bezahlen für derartiges „Neugeschäft“? Sollte also, liebe Kolleginnen und Kollegen, ein solcher Herr Koch sich bei Euch melden und wasauchimmer in Auftrag geben… Obacht! Fragt mich vorher, ob es womöglich „mein“ Herr Koch ist ;-)

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Welcome back, ESRI!

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Wirtschaft & Wissenschaft | 03. März 2009 | 21:24 | roland

Nach langer Abstinenz brechen gerade mal wieder vier Informationsbroschüren für die GIS-Lösungen von ESRI über mich herein. Oder über die betreuende Agentur. Was im Endeffekt aber aufs Gleiche herauskommt. Jedenfalls macht es Spaß, sich mit einem derart komplexen wie auch umfassenden Technologiethema auseinanderzusetzen. Denn nach wie vor ist es absolut faszinierend, wie weitreichend die Auswirkungen der Geoinformatik mittlerweile sind – und dies mehr oder weniger ohne dass Otto Normalbürger dies mitbekommt.

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Ohne Frühlingsmoos kein Frühling los

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Garten & Bambus | 02. März 2009 | 21:29 | roland

Entschuldigung für die ungewöhnlich platte Headline, aber es stimmt ja tatsächlich: Bei einem ersten Waldspaziergang ist das früheste Grün, das sich zwischen altem, vertrocknetem und ausgeblichenem Herbstlaub blicken lässt, das satte, dunkle, manchmal goldstichige Moosgrün von Homalothecium sericeum aus der Klasse der Bryopsida. Dass der Zufall so spielt, dass mit diesen ersten Frühlingsvorzeichen auch die Frühjahrsauftragslawine unabänderlich Fahrt aufnimmt, lässt natürlich ganz spontan (und nicht minder platt) den dummen, alten Satz „Ohne Moos nix los“ ins Bewusstsein empor steigen. Was im übrigen mit besagtem Homalothecium und dessen reichhaltiger Verwandtschaft absolut nichts zu tun hat. Denn der Begriff Moos für Geld geht auf das sehr viel ältere hebräische Wort für Münze zurück – ma’oth – wurde später im Rotwelsch verwendet fand von dort Eingang in die Studentensprache.

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Und auch heute gilt wieder, aller Arbeit zum Trotz…

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 01. März 2009 | 09:16 | roland

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

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