Archiv für August 2009

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Heute ist es ein ganz besonderer Tag…

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 09. August 2009 | 09:28 | roland

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

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Die leckere Nummer 6

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Essen & Trinken | 08. August 2009 | 18:05 | roland

Ein Samstagsbesuch beim lokalen Thai offenbarte, dass die Nummer 6 der Speisekarte von besonderer Güte ist ;-) Weniger gefallen hat mir die öffentliche Ausschreibung unter Kunden und Gästen, sich Gedanken zu machen zu einem neuen Unternehmensnamen. Offenbar gibt es da Probleme mit diesem Unternehmen in Frankurt und Mainz. Klar, es ist im Sinne eines Cluetrain-Manifests, Kunden mit einzubeziehen in ein Gespräch auf Augenhöhe. Aber nicht, um für lau an brauchbare Namensvoschläge zu kommen, für deren Entwicklung, Ableitung und juristische Recherche Spezialisten angemessene Honorare beziehen.

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Keine rosarote Brille

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Mediales & Kommunikatives | 07. August 2009 | 20:24 | roland

Wer in diesen bewegten Tagen als Selbständiger sein Auskommen hat, ohne dabei durch eine rosarote Brille zu schauen, darf sich zumindest zugute halten, dass er halbwegs etabliert ist in seiner Branche. Sich zu etablieren, nimmt erfahrungsgemäß etwa drei Jahre in Anspruch und fällt naturgemäß in einer Boomphase der – beispielsweise – Werbewirtschaft leichter als in einer rezessiven Phase wie derzeit. Was aber machen die Hunderte von freigesetzten Kolleginnen und Kollegen, die genau jetzt von ihren freundlichen Ex-Arbeitgebern ins kalte Wasser der zwangsweisen Selbständigkeit oder der teils verzweifelten Suche nach einer neuen Festanstellung geworfen werden?“Dumm gelaufen“ trifft absolut nicht deren Situation. Allein hier in Frankfurt hat es bei JWT, Publicis, Leo Burnett und anderen durchschnittlich 30 bis 40 Mitarbeiter getroffen – pro Agentur, versteht sich. Und das Karussell der Entlassungen ist durchaus noch nicht zum Stillstand gekommen. Wohl dem, der von seinem Profil und seiner Spezialisierung einen Platz in einer Marktnische zu finden vermag. Denn dort geht es vergleichsweise kuschelig zu, wenn’s draußen stürmt ;-) Ich kann also jedem, den es nun erwischt hat, nur empfehlen, sich intensiv Gedanken zu machen über die eigenen besonderen Fähigkeiten – möglichst abseits des Werbe-Mainstreams. Denn seien wir ehrlich: Layouten, konzipieren und texten für die Me-toos der Markenartikler, das kann jeder. Jedoch für anspruchsvolle Investitionsgüter, technisch-wissenschaftliche Produkte, komplexe Finanz- und andere Dienstleistungen Kommunikation zu entwickeln, das ist eine ganz andere Liga. Wer sich das zutraut, vielleicht sogar erste Erfahrungen aufzuweisen hat, der hat eine realistische Chance, sich auch derzeit in die Selbständigkeit zu wagen – ganz ohne rosarote Brille…

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Urlaubszeit überall?

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 06. August 2009 | 20:56 | roland

Nein, nicht überall. Auch wenn in vielen Agenturen die Reihen gelichtet sind – bei den Großen durch Entlassung, bei den Kleinen durch Sommerferien – sind mehr als genug Jobs am Köcheln. Einen davon habe ich mir heute bei H/L/Z in Frankfurt „abgeholt“. Sehr komplex. Sehr anspruchsvoll. Sehr geheim. Und sehr Leica Microsystems

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Der gestrandete Wal der Bahn

Veröffentlicht in Prekäres & Spektakuläres, Wirtschaft & Wissenschaft | 05. August 2009 | 16:53 | roland

Es ist eine der größten Baustellen Europas. Ein herkömmliches Foto vermag kaum die gigantischen Dimensionen des neuen Airrail Centers am Flughafen Frankfurt: 660 Meter lang und 45 Meter hoch in neun Etagen wirkt es schon jetzt wie ein gestrandeter Wal, der auf den Fernbahnhof des Flughafens gestürzt ist. Ob die mittlerweile auf rund eine Milliarde Euro gestiegenen Baukosten gehalten werden können, muss sich noch erweisen. Online kann man sich das Endergebnis dieses Megaprojekts schon jetzt auf der offiziellen Homepage anschauen. Durchaus beeindruckend, zugegeben. Und für den intermodalen Ansatz des Frankfurter Flughafens ein weiterer großer Schrit nach vorne. Wenn sich ausreichend Mieter finden, versteht sich…

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Ein gutes Zeichen?

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 04. August 2009 | 20:55 | roland

Manchmal, ja manchmal hat der Himmel über dem Taunus schon etwas Magisches. Ich nehme es mal als gutes Omen fuur die anstehenden drei Wettbewerbspräsentationen ;-)

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Dumm gelaufen

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 03. August 2009 | 20:44 | roland

Das kommt davon, wenn man beim samstäglichen Grillen mit Freunden das Brot für einen kurzen Moment aus den Augen lässt…

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Endlich Sonntag und damit wieder…

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 02. August 2009 | 10:08 | roland

An diesem Tag nehmen wir keine geschäftlichen Anrufe entgegen und keine geschäftlichen Termine an.
An diesem Tag beantworten wir keine geschäftlichen E-Mails und senden auch selbst keine solchen.
An diesem Tag betreiben wir kein Networking und nehmen an keinen Meetings oder Sitzungen teil.
An diesem Tage arbeiten wir definitiv nicht für unsere Kunden, komme was wolle.
An diesem Tag sind wir ausschließlich für unseren Lebenspartner und uns selbst da.
An diesem Tag verbringen wir unsere Zeit gemeinsam, genießen gemeinsam, lesen oder hören Musik.
An diesem Tag gehen wir gemeinsam spazieren oder besuchen Ausstellungen und Konzerte.
An diesem Tag legen wir gemeinsam die Last der Woche ab und lassen Hausarbeit Hausarbeit sein.
An diesem Tag erinnern wir uns gemeinsam daran, was uns wichtig ist und wer uns wichtig ist.
An diesem Tag erneuern wir das, was wir uns am 21. April 1986 versprochen haben.

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Verbandsplatz

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 01. August 2009 | 13:58 | roland

Deutschland, deine Verbände! Ja, hierzulande mehr noch als im europäischen Ausland, sind die Industriebranchen sehr gut organisiert. Eine der Schlüsselbranchen ist ohne Zweifel der Maschinenbau. Sein Sprachrohr und Interessenvertretung nennt sich „Verband der Maschinen- und Anlagenbauer“, kurz: VDMA. Den zu besuchen hatte ich gerade das Vergnügen. Mitten in Frankfurts Bürostadt Niederrad gelegen, gleich neben dem AvD, residiert der VDMA in einem großen, nüchternen Zweckbau. Und trotz der derzeit etwas angespannten wirtschaftlichen Lage der exportabhängigen Branche herrscht beim Verband durchaus entspannte Stimmung. Bemerkenswert. Und keine schlechte Basis für unsereiner als Kommunikationsbeihelfer ;-)

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