Archiv für die Kategorie ‘Mediales & Kommunikatives’

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Tatort Kleinmarkthalle

Veröffentlicht in Mediales & Kommunikatives, Prekäres & Spektakuläres | 30. November 2009 | 21:05 | roland

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Wer sich morgen, um 9 Uhr, vor der Kleinmarkthalle in Frankfurt einfindet, hat eine realistische Chance, von der Stelle weg als Komparse für „Architektur eines Mordes“, den den neuesten Tatort des hr gecastet zu werden! Also immer ran, wer ins Fernsehen möchte ;-)

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Bin ich austrophil?

Veröffentlicht in Geschichte & Gesellschaft, Kunst & Kultur, Mediales & Kommunikatives, Politik & Politiker | 06. November 2009 | 22:02 | roland

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L.A., eine skurril alkoholgeschwängerte Annäherung an Haider, den mausetoten – weil sonst nicht ertragbar – ein wunderbarar Abgesang auf den letzten „echten“ Citroen, den XM, dazu vielerlei Innereienbeschau der Alpenrepublik… ich gestehe unumwunden, dass ich auf meine monatliche DATUM so wenig verzichten mag wie auf brand eins, mare oder das JSSUS Magazin (welchletzteres niemandem etwas sagen wird;-). Ergo mein eindringlicher Aufruf: Kaufen, am Bahnhofskiosk (was seit neuestem in D möglich ist!) oder besser noch abonnieren, gleich jetzt und hier!

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An Bedürftige abzugeben: ein Meter Lürzer’s Archiv!

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Mediales & Kommunikatives | 20. Oktober 2009 | 21:04 | roland

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Seit relativ ewigen Zeiten ist Lürzer’s Archiv das Pflicht- und Basismedium zum gepflegten Ideenklau aus den besten Werbearbeiten der Welt. Da ich aufgrund meiner beruflichen Ausrichtung so gut wie keine klassische Werbung mehr konzipiere und texte  – liebgewonnene Ausnahmen bestätigen die Regeln – habe ich zahlreiche Jahrgänge des kostspieligen Magazins abzugeben. Wer Interesse hat, schickt mir eine kurze, private E-Mail. Werbenachwuchs, Bildungseinrichtungen und Freunde werden natürlich bevorzugt behandelt ;-)

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Auf zum Nabel der Buchwelt!

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Kunst & Kultur, Mediales & Kommunikatives | 13. Oktober 2009 | 19:33 | roland

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Morgen und vermutlich auch am Donnerstag bleibt das Duesenhome weitgehend geschlossen. Zumindest für jeweils mehrere Stunden täglich. Die verbringen wir nämlich nicht zuletzt aus beruflichem Interesse auf der Frankfurter Buchmesse. Ausführliche Berichterstattung darüber, was uns dabei besonders ins Auge gefallen sein wird, findet sich ab morgen abend im Café Digital – Magazin für analoges Leben und digitales Arbeiten. CU there!

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Wie immer Pflichtlektüre

Veröffentlicht in Geschichte & Gesellschaft, Mediales & Kommunikatives | 05. Oktober 2009 | 20:10 | roland

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Vom „Hofburgplauscherl“, sprich Interview mit dem amtierenden Bundespräsident Heinz Fischer bis zum Titelthema Berlin (aus alpenrepublikanischer Sicht, versteht sich) reicht das Themenspektrum der neuen DATUM. Warum sowas einer hierzulande lesen sollte? Ganz einfach, weil wir Piefkes von keinem unserer Nachbarländer so wenig wissen wie von Österreich, dem rechtsruckigen. Ergo: Nicht nur flugs lesen, sondern am besten gleich abonnieren, die neue DATUM – gleich hier und jetzt!

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Wahlwerbliche Plattitüden (1)

Veröffentlicht in Gemeines & Allgemeines, Geschichte & Gesellschaft, Mediales & Kommunikatives, Politik & Politiker | 17. August 2009 | 20:22 | roland

Aha! Jetzt ist sie also aus dem Sack, die Wahlkatze der CDU: Man hat die Kraft für Wirtschaft mit Vernunft. Wohlbemerkt, die Kraft. Ob man sie anwendet, bleibt dahingestellt. Und was ist das überhaupt, „Wirtschaft mit Vernunft“? Dovh eigentlich etwas, was eine Marktwirtschaft im freien Spiel der Kräfte von ganz alleine regelt, indem alles, was unvernünnftog ist, sich in Markt eh nicht durchsetzt. Und wer steht bei der CDU für die Kraft der Vernunft? Klar, kein CDU-Mitglied, sondern eines der CSU, nämlich unser Vorzeigedynamiker von Guttenberg. Ein Mann, der mich in seiner durchgestylten Dynamik fatal an einen ganz bestimmten Typus von Kontaktern, Kundenberatern und Etatdirektoren in großen, internationalenn Werbeagenturen erinnert. Stilsicher im Auftritt, überaus beredt, doch leider von eher Potemkinscher Fachkompetenz. Aber egal, diese Art von „Vernunft“ kommt augenscheinlich bei vielen Wählern bestens an. Was Wunder ;-))

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Keine rosarote Brille

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Mediales & Kommunikatives | 07. August 2009 | 20:24 | roland

Wer in diesen bewegten Tagen als Selbständiger sein Auskommen hat, ohne dabei durch eine rosarote Brille zu schauen, darf sich zumindest zugute halten, dass er halbwegs etabliert ist in seiner Branche. Sich zu etablieren, nimmt erfahrungsgemäß etwa drei Jahre in Anspruch und fällt naturgemäß in einer Boomphase der – beispielsweise – Werbewirtschaft leichter als in einer rezessiven Phase wie derzeit. Was aber machen die Hunderte von freigesetzten Kolleginnen und Kollegen, die genau jetzt von ihren freundlichen Ex-Arbeitgebern ins kalte Wasser der zwangsweisen Selbständigkeit oder der teils verzweifelten Suche nach einer neuen Festanstellung geworfen werden?“Dumm gelaufen“ trifft absolut nicht deren Situation. Allein hier in Frankfurt hat es bei JWT, Publicis, Leo Burnett und anderen durchschnittlich 30 bis 40 Mitarbeiter getroffen – pro Agentur, versteht sich. Und das Karussell der Entlassungen ist durchaus noch nicht zum Stillstand gekommen. Wohl dem, der von seinem Profil und seiner Spezialisierung einen Platz in einer Marktnische zu finden vermag. Denn dort geht es vergleichsweise kuschelig zu, wenn’s draußen stürmt ;-) Ich kann also jedem, den es nun erwischt hat, nur empfehlen, sich intensiv Gedanken zu machen über die eigenen besonderen Fähigkeiten – möglichst abseits des Werbe-Mainstreams. Denn seien wir ehrlich: Layouten, konzipieren und texten für die Me-toos der Markenartikler, das kann jeder. Jedoch für anspruchsvolle Investitionsgüter, technisch-wissenschaftliche Produkte, komplexe Finanz- und andere Dienstleistungen Kommunikation zu entwickeln, das ist eine ganz andere Liga. Wer sich das zutraut, vielleicht sogar erste Erfahrungen aufzuweisen hat, der hat eine realistische Chance, sich auch derzeit in die Selbständigkeit zu wagen – ganz ohne rosarote Brille…

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Magisches Licht bei H/L/Z

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Mediales & Kommunikatives | 30. Juli 2009 | 21:01 | roland

Ich liebe ja bekanntermaßen diese Konferenztisch-Fotos. Insbesondere dann, wenn ich eine sehr tiefe Aufnahmeperspektive wählen kann und ein besonderes Licht das Ambiente verzaubert. Das Profane des Duesenalltags erhält dadurch eine ganz fremdartige Dimension. So wie hier bei H/L/Z, die ich gerade bei einem Pitch unterstütze…

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Nur Muth!

Veröffentlicht in Berufliches & Privates, Mediales & Kommunikatives | 14. Juli 2009 | 21:08 | roland

Alle Achtung! Nachdem die SEA-Netzwerkagentur Muth bdc von ihrer Dachorganisation „abgewickelt“ worden war, hat der damalige Geschäftsführer Cornelius Muth Mut bewiesen, und mit einer Kernmannschaft der ansonsten ja erfolgreichen Agentur den Neuanfang gewagt. Nun als alleiniger Inhaber der muthmarken GmbH in der Bockenheimer Landstraße. Dass im gleichen Hause auch eine psychologische Praxis residiert, kann nur helfen ;-) Mal sehen, was wir zusammen stemmen können…

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Kino des Lebens

Veröffentlicht in Geschichte & Gesellschaft, Kunst & Kultur, Mediales & Kommunikatives | 01. Juli 2009 | 21:20 | roland

Der Film ist, wie er heißt, eine Achterbahn. Und nein, es ist nicht James Goldstones Klassiker gleichen Namens gemeint. Sondern der hier von Peter Dörfler. Längst kritisch bespiegelt, läuft morgen, am 2. Juli bundesweit an und erzählt die tragische Geschichte des einstigen Schaustellers und Spreepark-Betreibers Norbert Witte, der wohl jedem Berliner dank der BZ ein Begriff sein dürfte. Und obwohl eigentlich ein Dokumentarfilm, ist er emotional bewegender und trotz Actionarmut spannender als die allermeisten Hollywoodstreifen. Warum? Weil er nicht fiktiv ist, sondern vom Leben selbst geschrieben, in aller gebotenen Gnadenlosigkeit. Und auch wenn dieser Norbert Witte eine tragische Figur ist eingedenk dessen, was er in seinem Scheitern seiner Familie angetan hat, strahlt er doch den unwiderstehlichen Charme des geborenen Stehaufmännchens aus. Unglaublich! Anschauen!

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