Das ist dumm gelaufen! Nachdem ich das beste Teil aus meiner kleinen Leica-R Objektivsammlung mit Hilfe des Leitax-Sets auf Nikon-Bajonett umgebaut hatte, stellte sich heraus, dass ausgerechnet das formidable und immer noch schweineteure Elmarit-R 19mm 1:2,8 (in der aktuellen Ausführung mit ROM-Kontakten für die R8 und R9) einen Hauch zu lang baut. Sprich: Die Hinterlinse des legendären Superweitwinkels ragt einen Tick zu tief ins Gehäuse der Nikon D2X und blockiert den Schwingspiegel. Ärgerlich! So steht also am Wochenende der Rückbau an. Womit das Elmarit-R dann wieder an der Olympus E-330 landet. Schade. Gerade dieses Objektiv hätte mich besonders gereizt…

Ein paar Minuten Zeit, ein Leica Summicron-R 35mm 1:2,0 aus kanadischer Fertigung zur Hand und schon kann’s losgehen. Mit Hilfe der Umbau-Utensilien von dieser Seite wird so aus einem Juwel deutscher Objektivbaukunst dank des Crop-Faktors von 1,5 ein licht- und kontraststarkes Standardobjektiv für meine Nikon D2X. Allerdings: eine ruhige Hand sollte man schon haben ;-) Ein Umbausatz bleibt mir noch nach diesem. Und der wird wohl an dem legendären Leica APO-Telyt-R 180mm 1:3,4 „dran glauben“ müssen. Demnächst im DUESENhome…

Zeit, mal ein wenig in den Regalen aufzuräumen. Speziell im Kameraschrank. Um endlich wieder etwas Platz zu schaffen, habe ich insgesamt vier Nikon-Objektive teils älterer Bauart – aber alle von exzellenter optischer Qualität – in die Bucht verschoben. Wer Spaß daran hat, darf gerne mitbieten: ein AF-S DX Nikkor 18-70mm 1:3,5-4,5 G ED, ein AF-S DX Fisheye Nikkor 10,5mm 1:2,8 G ED, ein AF-Nikkor 28-85mm 1: 3,5-4,5 sowie ein AF-Nikkor 70-210mm 1:4-5,6, von dessen optischen Qualitäten bekanntlich Ken Rockwell eine ganze Menge hält. Wie übrigens auch vom 28-85er…

Darauf habe ich gewartet! Ein Austausch-Bajonett für Leica-R Objektive, das sie in (manuelle) Nikon-Objektive für meine D2X verwandelt. Und das sogar unter Nutzung der Zeitautomatik der Nikon und der Scharfstellwaage im Sucher. Der Umbau kann in Eigenregie getätigt werden, funktioniert bei den allermeisten 2-Cam-, 3-Cam- und R-Objektiven und erschließt insbesondere auch den aktuellen Vollformatern D700, D3 und D3X allerfeinste Glasware. Ich werde wohl schwach werden eingedenk meiner kleinen Sammlung von Leica-Optiken…

Ich habe ja mancherlei orologische Schwächen, aber wenn ich mich derzeit für eine weitere Armbanduhr entscheiden müsste, wäre das vermutlich keine Panerai Zero, Sinn U1 oder IWC Ingenieur, sondern eine Bell & Ross BR03-92 in der Nato-Ausführung. Und wenn’s die nicht wäre, dann die „normale“ BR01 (siehe oben). Irgendwie finde ich das radikal im militärischen Instrumentenuhr-Design gehaltene Teil genial gelungen, ausgesprochen eigenständig und mit Sicherheit bestens tragbar. Wenn der Preis nicht ein wenig zu anspruchsvoll wäre und unser MWSF-Trip anstünde, könnte ich durchaus schwach werden. So jedoch siegt die Vernunft. Vorerst ;-)

(©Foto bellross.com)

Dieses Ding ist eine Art Mac-kompatibler VGA-Camcorder „für Dummies“. Und ein ziemlich geniales Stück minimalistischer Technik für YouTuber. Was es damit auf sich hat, habe ich mir erlaubt, etwas ausführlicher im Café Digital zu beschreiben. CU there!