Eine kleine Erkenntnis für die Nasa, eine große für die Menschheit? Nein, auch die Nasa-Forscher scheinen verblüfft zu sein, dass sich in der Polarregion des Erdtrabanten nicht nur deutliche, sondern überaus häufige Hinweise auf beträchtliche Mengen Wassereis finden. Die CPR-Karte der lunaren Nordpolregion zeigt jede Menge grüner Kringel dort, wo sich sogenannte „anormale Krater“ befinden, eben solche, die mit Wassereis gefüllt scheinen. Womit die entscheidende Voraussetzung gegeben ist für eine permanente Mondstation. Schätzing und Co. werden’s mit Genugtuung hören… ;-)

(©Karte: nasa.com)

Er ist und bleibt einer der rätselhaftesten Begleiter des Gasriesen Saturn: der Mond Enceladus. Er umkreist Saturn in rund 240.000 Kilometer Entfernung und zieht immer mehr das Interesse der Wissenschaft auf sich. Im Rahmen der Cassini-Huygens Expedition hat er zumindest einen kleinen Teil seiner Geheimnisse enthülllt: Am Südpol des Mondes spucken Eisvulkane Wasserdampf und Staubpartikel ins All. Vermutlich ist die gewaltige Gravitation von Saturn der Energielieferant für die Prozesse, die sich tief unter seiner Oberfläche abspielen und wo vermutlich Wasser in flüssiger Form existiert, aufgeheizt durch eine sublunare Wärmequelle, die problemlos die 200 Celsiusgrade Differenz zur Oberflächentemperatur auszugleichen vermag. Ist dies eine mögliche biologische Nische für das Entstehen von Leben fast an den Grenzen des Sonnensystems?

(©Foto: nasa.com)