O-Ton arte: „In einer Zeit, da die Erde durch das Meer der Fäulnis von einem hochgiftigen Pilzwald befallen ist, stellt das Tal der Winde mit seinen schützenden Winden eine der letzten Oasen für die Menschen dar. Nausicaä, die junge Prinzessin dieses Landes, wagt sich in die vermeintlich tödliche Umwelt hinaus und entdeckt, dass sich die von den Menschen verseuchte Natur von selbst langsam wieder reinigt. Als ein Krieg zweier noch verbleibender Länder ausbricht und versucht wird, das Meer der Fäulnis niederzubrennen, muss die mutige Nausicaä um den Schutz ihres Volkes und der Natur kämpfen.“ – Es ist hoch anerkennenswert, dass arte die in den 80er Jahren entstandene sechsteilige Miyazaki-Reihe ins deutsche Fernsehen bringt. Auch der vierte Film der Reihe, „Nausicaä aus dem Tal der Winde„, besticht bei aller ökologischen Attitüde durch unglaublichen Fantasiereichtum, eine melancholische Ästhetik und einen märchenhaften, gleichwohl berührenden Plot. Was Wunder, ist Regisseur Hayao Miyazaki doch der genialste Geschichtenerzähler des japanischen Kinos. Dass er sich ausgerechnet des Mediums des Zeichentrickfilms bedient, macht seinen Ruhm nur um so größer.
(©Screenshot: arte)
Tags: Hayao Miyazaki, Nausicaä aus dem Tal der Winde
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