Archiv für November 2008

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Besuch beim Grüngürteltier

Veröffentlicht in Kunst & Kultur, Subjektives & Spontanes | 30. November 2008 | 21:07 | roland

Das obige Tierchen wird wohl nur eingefleischten Frankfurtern und Fans des so unsterblichen wie fleißigen Robert Gernhardt ein Begriff sein, taucht es doch ausschließlich im Frankfurter Grüngürtel auf. Und natürlich auch hier, auf Frankfurts Hausberg, versteckt im nun winterlich kahlen Geäst eines Baumes…

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Adventsagent

Veröffentlicht in Gemeines & Allgemeines | 30. November 2008 | 14:04 | roland

Das DUESENauge wacht! Und auch wenn es manchmal so ausschaut, als würde ich irgendeiner dubiosen Agententätigkeit nachgehen, hat es schon seine Vorteile, die handliche, längst nicht mehr gebaute digitale Contax immer und überall schussbereit zu halten. Selbst im Fahrstuhl. Und erst recht am 1. Adventssonntag. Man kann ja nie wissen, was einem alles begegnet ;-) Obwohl… mitunter tut’s auch schon die Fotofunktion des iPhone…

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Nur Muth!

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 29. November 2008 | 18:56 | roland

Nein, das ist kein Tippfehler. Es ist schlicht so, dass ich derzeit neben Jobs für H/L/Z, Scheufele, Pallium und den V.I.R. auch ein größeres und eigentlich Consulting-Projekt für die KollegInnen von Muth bdc in Frankfurt betreue. Und das erfordert nun mal meine recht häufige Anwesenheit in Frankfurt, gleich hinter der Alten Oper. Was mir dann, wie man sieht, immer wieder Gelegenheit bietet, schon klassisch zu nennende Duesenschrieb Büro-Fotos zu schießen. Aus niedrigem Aufnahmestandort und mit weitem Winkel. Mal mit meinem bewährten alten Apple PowerBook G4 12″. Meist mit Hut (in diesem Fall ein originaler Stetson. Aber wer mich kennt, den wundert’s nicht, bin ich doch ein Hütehund ;-)

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Opernplatz mal ganz anders

Veröffentlicht in Prekäres & Spektakuläres | 28. November 2008 | 20:52 | roland

Ja, wo ist er denn hin, der sandsteinerne Brunnen, der Frankfurts Opernplatz zu zieren pflegt? Ganz einfach, er wurde mit Unmengen von LED-Lämpchen zur glitzernden Eiskugel umgerüstet und umgeben mit einer konzentrischen Eisbahn. Das ganze Spektakel nennt sich naheliegend Opernplatz on Ice, wurde gestern eröffnet und soll bis zum 4. Januar 2009 ein Publikumsmagnet am oberen Ende der Fressgass‘ sein. Schlittschuhlaufen vor der Alten Oper, Mainhattans Wahrzeichen, das hat zugegebenermaßen schon etwas. Und es reflektiert recht schön das glatte Parkett, auf dem sich viele Mitarbeiter in den Bankentürmen der Finanzmetropolerundum in jüngster Zeit beruflich zu bewegen pflegen…

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Vorläufiger Preisverfall

Veröffentlicht in Wirtschaft & Wissenschaft | 28. November 2008 | 09:15 | roland

Der Liter Super hat sich herabgelassen auf 1 Euro 14, wie schön. Und schon bilden sich Staus an den Tankstellen. Vielleicht weil wir alle die dumpfe, aber wohl berechtigte Ahnung haben, dass die Freude nur von kurzer Dauer sein wird? Glaubt man Fatih Birols Worten, ist ab 2010 ein neuer Anlauf auf die diesjährige Höchstmarke des Rohölpreises zu erwarten…

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Gartencenter mit Bambusdschungel

Veröffentlicht in Garten & Bambus | 27. November 2008 | 15:29 | roland

Jedem Hobbygärtner, der normalerweise seine Grünpflanzen nebst sonstigen gärtnerischen Utensilien bei Dehner, Gärtner Poetschke oder in der Gartenabteilung des örtlichen Baumarktes einkauft, kann ich nur einen Besuch im neu eröffneten Pflanzen Kölle Gartencenter in Wiesbaden empfehlen. Unglaublich! Gartenbedarf als Erlebniswelt inszeniert, dass es fast schon kalifornische Dimensionen hat…

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Bringen Ebay-Scherben Glück?

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 26. November 2008 | 21:57 | roland

Bei Ebay Porzellan zu ersteigern ist zugegebenermaßen nicht ganz risikolos. weniger das ersteigern als solches als vielmehr der Versand danach. So mussten wir auch diesmal nach 12 erfolgreichen Einzelgeboten auf 6 Suppen- und 6 Essteller des seltenen V&B Heinrich Porzellanservice „Fruit Garden“, das wir im DUESENhome unter anderen verwenden, etwas Bruch beklagen. Zum Glück waren es nur 2 der Essteller, die als Porzellan-Puzzle per DHL ankamen. Mit den bereits vorhandenen bleiben uns dann immer noch zehn Essteller. Hätte es allerdings die tiefen Teller erwischt, nun, das wäre wirklich ärgerlich gewesen. Denn immerhin waren wir seit rund einem Jahr auf der Jagd nach den Teilen. Selbst mit den beiden Ausfällen war der Preis allerdings ein Megaschnäppchen ;-)

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Vinophile Rückschau

Veröffentlicht in Essen & Trinken | 25. November 2008 | 14:43 | roland

Elsass! Ich gebe zu, dass ich mein Weinwissen über das Elsass in den letzten Jahren arg vernachlässigt habe. Trotzdem (oder weil?) ich grenznah aufgewachsen bin. Um so erfreulicher war die Tatsache, dass unsere Frankfurter Weinrunde sich am vergangenen Freitag diese Weinregion zum Verkostungsthema gemacht hatte. Und in der Tat, was Bernd und Armin von K&M nach persönlicher Augen- und Gaumenscheinnnahme im Elsass zusammengetragen hatten, ergänzt durch eine profunde Beschreibung der Geologie der Region von Weinnase Gerhard Brügmann, konnte sich riechen und schmecken lassen: Insgesamt 17 Gewächse vom 2005er Cremant d’Alsace AOC brut bis zum 2001er Gewürztraminer Pfersigberg Grand Cru Selection de Grains Nobles war etliches vertreten, was den Ruf des Weinbaugebietes Vignobles d’Alsace mit seinen 100 Kilometer Länge und nur 3 km Breite begründet. Generell aufschlussreich war die Tatsache, dass Elsässer Winzer ganz offensichtlich speziell ihre Rieslinge anders ausbauen als wir dies von unseren heimischen Winzern, zumal jenen aus dem stahlig säurebetonten Rheingau, gewöhnt sind. Ein Grund mehr, mit aufgeschlossenen Sinnen zu Werk zu gehen. Ohne über Gebühr auf Details eingehen zu wollen, sei festgehalten, dass Gila und mich insbesondere zwei Weine beeindruckten: der 2003er „S“ de Huegel aus der Grand Cru Lage Sporen, eine Cuvée aus Riesling (mehrheitlich), Gewürztraminer, Muskat und Pinot Gris, der den fast jahrhundertealten Ruf des Hauses Hugel et Fils so eindrucksvoll wie eigenständig bestätigte. Auch wenn immerhin 9 Gramm Restzucker nicht der Vorliebe deutscher Rheingau-Fans entsprechen mögen, war dies ein sehr gut gemachter, durchaus filigraner und gut strukturierter Wein mit feinem, mineralischen Ending. Besser gefallen hat uns nur noch der 2004er Riesling „Geisberg‘ Grand Cru cvon André Kientzler in Ribeauvillé. Fabelhaft zupackend, saftig und intensiv, mit aprikosiger Erstschlucksüße und deutlicher Cremigkeit am Gaumen, ein ausgezeichneter und exemplarischer Riesling Elsässer Machart. Ein spannendes Erlebnis war auch der 2005er Riesling „Kastelberg“ Grand Cru von Marc Kreydenweiss. Auf Schwarzschieferböden gewachsen und in großen Holzfässern ausgebaut verblüffte er mit einer Nase aus „Wursttheke und Zündplättchen“, der am Gaumen erst weiße, dann gelbe Pfirsischtöne folgten, die verbunden mit einer gewissen Jodigkeit in einem kräftigen Johannisbeerton mit Lakritsschwänzchen verklangen. Spannend, mit rund 40 EUR aber teuer! Für deutsche Grauburgundererfahrungen sehr überraschend und mit 14,40 EUR deutlich kommoder ausgepreist präsentierte aich auch der 2005er Pinot Gris „Clos Rebberg“ AOC von Marc Kreydenweiss. Wunderbar mineralisch, fruchtig und leicht adstringierend ging er über den Gaumen. Danach wurde es dann deutlich süßer und nicht nur uns fiel es zunehmend schwer, noch Geschmacksdetails zu differenzieren. Kann gut sein, dass 17 verschiedene Weine an einem Abend des Guten einfach zuviel sind. Um so gelegener kam uns allen dann Bernds vorzügliches Baeckeoffe, dem später am Abend noch eine ebenso bemerkenswerte Tarte Tatin von Williamsbirnen folgte. Was für ein Freitagabend! Wir beendeten den RheinMain Stammtisch des 21. November kurz nach Mitternacht und zehren noch jetzt davon…

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Echt oder nicht?

Veröffentlicht in Kunst & Kultur | 24. November 2008 | 22:05 | roland

Ein mittlerweile überaus beliebtes Sammelgebiet sind die sogenannten Netsuke. Oft nur drei oder vier Zentimeter große Miniaturen aus Elfenbein, Horn, Holz oder anderen Materialien, geschnitzt von japanischen Meistern ihres Fachs. Ursprünglich genutzt als eine Art Knebel, der an einem Strick als Gegengewicht zu einer Inrō genannten Lackholzbox am Gürtel des Samuraigewands befestigt war und sich im Lauf der Zeit zu einem eigenen Kunstgegenstand verselbstständigt hat. Dummerweise ist auch hier mittlerweile eine Unmenge chinesischer Kopien im Umlauf, die oft genug kaum vom wertvollen Original zu unterscheiden sind, Auch bei dem hier abgebildeten, kürzlich bei Ebay angebotenen Netsuke ist die Authentizität nicht eindeutig zu beweisen. Für ein mehr als hundert Jahre altes Original sollten sich deutlichere Abnutzungsspuren zeigen…

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Es geht voran

Veröffentlicht in Berufliches & Privates | 24. November 2008 | 14:18 | roland

Auch bei Leica Camera geht es weiter im Tagesgeschäft. Nachdem der teils DUESENbetextete Photokina-Auftritt erfolgreich absolviert worden ist, steht nun das nächste Projekt ins Haus beziehungsweise ist bereits in Arbeit. Dabei handelt es sich um ein nettes, allerdings mit 9.900 EUR auch reichlich teures Stück Hardware, das diesen Preis gemessen am Wettbewerb allerdings durchaus wert ist…

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